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Glück und Arbeit

Je härter ich arbeite, desto mehr Glück scheine ich zu haben.

Die beste Voraussetzung für ein glückliches Leben ist eine sinnvolle und produktive Arbeit. Dies ist nicht immer interessant oder spektakulär. Aber es ist der einzige Weg.

Das Streben nach Glück

Laut Schopenhauer ist Glück für Menschen nicht erreichbar. Zufriedenheit ist die höchste Stufe. Doch ist der Mensch zufrieden, kommen ihm sofort wieder Zweifel warum er/sich gerade so zufrieden fühlt wenn doch so vieles noch nicht gut ist. Damit ist die Zufriedenheit wieder dahin.

Alain DeBotton ist Schriftsteller und so etwas wie ein Alltagsphilosoph. Er bezeichnet das Streben nach Glück (Pursuit of Happiness) als Falle. Es kann der Eindruck entstehen dass ich jeden Moment meines Lebens nach seinem Glücksgehalt untersuchen muss. Wenn ich feststelle dass ich gerade jetzt nicht glücklich bin, dann habe ich etwas falsch gemacht.

Tatsächlich sind die meisten Errungenschaften die uns für etwas länger glücklich machen, schwer zu erreichen. Das heißt es gibt eine Phase, in der gearbeitet werden muss, um den neuen gewünschten Zustand zu erreichen. Wenn ich diese Arbeitszeit als unglückliche Zeit ansehe dann bin ich größtenteils unglücklich und habe damit im Streben nach Glück versagt. Wenn mir aber klar ist, dass diese Arbeit zwingend nötig ist um Neues zu schaffen, dann macht sie mich glücklich. Und ich werde noch zufriedener mit dem Ergebnis sein.

Also viel Spaß bei der Arbeit!

Denkanstöße, Tipps und Übungen für den Alltag?