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Da soll man nicht zynisch werden…

Tabak, Pharma, Zucker, Fast Food,…

Alle verwenden die gleichen Taktiken. Am beliebtesten in Bezug auf wissenschaftliche Belege zum Schaden dieser Produkte, ist die Methode ‚FUD‘ (Fear, Uncertainty, Doubt; zu deutsch: Angst, Unsicherheit, Zweifel)

Beispiel: Es gibt Dutzende Studien, die einen Zusammenhang zwischen Rauchen und Lungenkrebs belegen. ABER es gibt eine Studie, die ihre Gelder von einer neutralen Stiftung bezogen hat, die sagt der Zusammenhang sei gar nicht so eindeutig. Durch die Jahre, die es braucht um diese ‚Erkenntnis‘ zu widerlegen, haben die Betroffenen Firmen Zeit ihre Produkte zu vermarkten und die nächsten Kampagnen zu planen.

Die „Stiftung für eine rauchfreie Welt“ wird zu 100% vom Tabakriesen Philip Morris finanziert… Und zwar laut den Unterlagen mit einer Anfangsfinanzierung von 80.000.000$.

Die Stiftung erkennt die Probleme an, die andere sehen könnten, wenn Geld der Tabaklobby angenommen wird. Stellen aber klar, dass sie vollkommen unabhängig agieren…

Da wird selbst meine Glas-halb-voll Sicht der Dinge arg herausgefordert.

Denkanstöße, Tipps und Übungen für den Alltag?