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Der Überlebensschalter

Auslöser des metabolischen Syndroms

Lediglich 12% der Erwachsenen in den USA haben keines der oben gezeigten Symptome. Das ist dramatisch und bedarf der dringenden Diskussion. Denn alle diese Erscheinungen sind vermeidbar…

Wie soll das gehen? Bessere Ernährung, mehr Schlaf, mehr Bewegung. Alle üblichen Verdächtigen helfen hier wieder einmal.

Wie genau das gehen soll verrät Richard J. Johnson in seinem Buch „Nature wants us to be fat“.

Kein Geheimnis wird gelüftet

Es gibt kein Geheimnis was uns gesund erhält. Alles ist bekannt. Lediglich die Erklärungen variieren und werden immer detaillierter. Aber hilft das um mehr Menschen davon zu überzeugen, sich gesünder zu verhalten? Wir werden sehen.

Es sind die Mitochondrien (Kraftwerke der Zelle) die her entscheidend sind. Wir schädigen diese wichtigen Zellorganellen durch unser Verhalten. Bei hoher Fruktose Konzentration im Blut stellen die Mitochondrien weniger ATP her. Denn sie werden durch Harnsäure, ein Nebenprodukt des Fruktose Stoffwechsels, unter Stress gesetzt. Diese führt zu Schlappheit und zu ineffizienten Stoffwechselabläufen. Gleichzeitig nutzt der Körper die Energie, die die Fruktose bereitstellt um Fettpolster anzulegen. Laut Peter Attia ist dies ein Schutzmechanismus des Körpers um den Zucker aus dem Blut und aus den Zellen herauszubekommen. Denn dort richtet die hohe Zuckerkonzentration den meisten Schaden an.

Regelmäßiger Sport von mittlerer Intensität (Du kannst gerade so noch eine Konversation führen ohne ständig nach Luft zu schnappen) über eine längere Dauer (mindestens 60 Minuten) ist entscheidend. Das Ganze dann 4-mal pro Woche. Dazu die verminderte Aufnahme von Fruktose, Salz und Umami-haltigen Nahrungsmitteln kombiniert mit mindestens 8 großen Gläsern Wasser. Dazu 28 Gramm dunkle Schokolade, 500 mg Vitamin C, keinen Alkohol und so wenig Kohlenhydrate (Brot, Pasta, Zucker, etc.) wie möglich.

Dann noch die berühmten 8 Stunden Schlaf pro Nacht und an mehreren Tagen pro Woche intermittierendes Fasten (Essenaufnahme nur an 8 von 24 Stunden). Und schon kannst Du das metabolische Syndrom vermeiden, bzw. die Effekte mindern.

Zusammenfassung

Alles was wir als gesunden Lebensstil kennen ist und bleibt gesund. Lediglich die Erklärungen verändern sich mit der Entdeckung weiterer Details zu unserem Organismus.

Denkanstöße, Tipps und Übungen für den Alltag?