Blog

Chiropractic für Schwangere, Säuglinge und Kinder

Schwangerschaft und Geburt sind für eine Familie eine besondere Zeit mit vielen Herausforderungen, die schön und anstrengend zugleich sein können. Gerade deshalb ist es wichtig, dass Schwangere negative Stresssituationen vermeiden. Denn Stress in der Schwangerschaft überträgt sich auf das ungeborene Kind.

Auch durch Schmerzen, wie beispielsweise Rückenschmerzen, wird Stress verursacht. Sie treten auf, weil der Bauch nach vorne zieht, die Bänder des Beckens stark belastet werden und eventuell nachgeben. Mit Hilfe chiropractischer Maßnahmen können Schmerzen von Muskeln, Gelenken und im Rückenbereich gelindert werden.

Zusätzlich können sich Frauen mit ihrem Chiropractor körperlich und mental auf die Geburt vorbereiten. Angst vor enormen Schmerzen, Dammriss, Nachblutungen oder einem Kaiserschnitt müssen nicht sein. Gemeinsam erleichtern wir dem Kind seinen Weg durch den Geburtskanal, in dem Muskeln und Gelenke von Becken und Wirbelsäule gelockert werden.

Chiropractic hilft Kindern in jedem Alter

Eltern wollen das Beste für ihr Kind. Sie möchten kein Risiko eingehen und keine Untersuchung auslassen. Das führt oft dazu, dass bereits leichte Abweichungen vom „normalen“ Verhalten Eltern Sorgen bereiten. Aber Kinder entwickeln sich nach ihrem eigenen Plan – einem komplexen und lebenslangen Vorgang. Sie halten sich nicht an Muster und Statistiken von Lehrbüchern. Unterschiede sind menschlich und nicht krankhaft.

Doch die kindliche Wirbelsäule ist auch sehr sensibel. So können Vorgänge im Mutterleib oder die Geburt Blockaden und Verspannungen im Schädel und Halswirbelbereich des Kindes hervorrufen. Langanhaltendes Schreien, bekannt unter dem Stichwort 3-Monatskolik oder KISS Syndrom, kann eine Folge sein. Auch Probleme beim Stillen oder Saugen können wirbelsäulenbedingt sein. Gleichen Kinder Blockierungen durch Schon- und Fehlhaltungen aus, können diese zu Verformungen des Schädels führen.

Eltern von Schulkindern werden häufig bei U-Untersuchungen oder von Schulärzten aufgeschreckt, wenn Fehlstellungen sowie Haltungsprobleme angesprochen werden. Auch scheinbar rückenferne Probleme – wie die Notwendigkeit von Zahnspangen – fallen unter die ganzheitliche Betrachtungsweise der Chiropractic. Eine Untersuchung bei Ihrem Chiropractor lohnt sich also. Er unterstützt Sie gern mit fundierten Informationen und viel Erfahrung.

Gönnen Sie ihrem Kind aber in jedem Fall Zeit und geben Sie seiner Entwicklung Raum. Und vor allem vertrauen Sie auf Ihre Gefühle als Eltern.

Denkanstöße, Tipps und Übungen für den Alltag?