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Nahrungsergänzungsmittel

Zu Recht umstritten?

Ich bin unentschieden.

Immer wieder mal nehme ich für einige Zeit Nahrungsergänzungsmittel. So wie jetzt. Vitamin D, K2 und Magnesiumglycinat. Aber mir geht es immer gleich… Weder spürbar besser, noch schlechter.

Ist es dann nutzlose Geldverschwendung?

Ich weiß es nicht.

Mein Kollege Simon Billings hat ein sehr detailliertes Online Programm speziell für Ernährungsberatung in der chiropractischen Praxis entwickelt. Darangehen ich gerade teil und es ist sehr interessant. Ich lerne einiges Neues dazu.

Zum Beispiel eine klare Hierarchie der Wichtigkeit:

  1. Iss vollwertige, hochqualitative Lebensmittel mit einem hohen Gehalt an Nähr- und Vitalstoffen.
  2. Teste durch selektives Weglassen (in der Regel 14 Tage lang) von Milch, Gluten, Soya ob Du allergisch auf eines dieser Nahrungsmittel reagierst.
  3. Prüfe regelmäßig, am besten zusammen mit Deinem Arzt, ob Du bestimmte Medikamente weglassen kannst.
  4. Beobachte Dein Befinden und ergänze gezielt bestimmte Stoffe wie Vitamin D und Vitamin B12.

Es gilt:

Es nützt nichts Nahrungsergänzungsmittel zu nehmen um eine mangelhafte Ernährung auszugleichen.

Lebensmittel auf die Dein Körper überreagiert lösen eine dauerhafte leichte Entzündung aus. Entzündungen sind aber nur kurzfristig und akut sinnvoll. Diese chronische Entzündung kann nur durch das gezielte Weglassen dieser Lebensmittel gelindert werden.

Fazit:


Wenn also Deine, oft unspezifischen, Symptome* trotz hervorragender Ernährung und exzellenter Bewegungs- und chiropractischer Behandlungsstrategie nicht besser werden, dann setze bitte gezielt und in Absprache mit Deinem Chiropractor Nahrungsergänzungsmittel ein.

*(Müdigkeit, Schmerzen überall, Konzentrationsschwierigkeiten, Schlafstörungen, etc.)

Denkanstöße, Tipps und Übungen für den Alltag?