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Kurz und heftig

Zum Tod des Schlagzeugers Joey Jordison

Ich bin mit der Arbeit von Joey Jordison seit 1999 bekannt. In diesem Jahr entstand das Debutalbum von Slipknot. Das habe ich sofort gekauft, weil ich den Song ‚Spit it out‘ auf einer Compilation CD gehört hatte. Ich fand die Energie, wenn sie auch auf viele Menschen aggressiv wirkt, absolut faszinierend.

Und das stimmt bis heute. Joey Jordison war mit seinem kompromisslosen und schnellen Drumstil ein absolut entscheidender Teil des Erfolgs der frühen Slipknot Jahre.

Insgesamt scheint der ‚Job’ bei Slipknot ein ziemlicher Abnutzungskampf zu sein. Joey ist nicht das erste Bandmitglied der jung gestorben ist. Die Devise ist hier eher, kurz und heftig, statt lang und langweilig.

Ja, ich bin eigentlich zu alt fürs ‚so was‘, aber wenn Slipknot etwas Neues rausbringt bin ich sofort dabei. Auch Live habe ich sie mindestens 4x gesehen. Immer eine sehr visceral Erfahrung und ein tolles Ventil mit allem was sich so im Alltag aufstaut umzugehen.

Ich habe nicht viele Dinge die ich bisher in meinem Leben bedauere. Aber die Tatsache, dass ich es (noch) nicht geschafft mit meinem mediokren Gitarrenspiel mit einer Band Musik zu machen, frustriert mich immer wieder mal. Dann ist es natürlich hervorragend ein bisschen Slipknot zu hören. 😉

Denkanstöße, Tipps und Übungen für den Alltag?