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Eudaimonie

Aus sich selbst heraus glücklich sein

Der Wikipedia Artikel zu diesem Thema ist seeeehhhrrr lang und ich gebe zu, dass ich ihn nicht komplett gelesen habe.

Aber Seneca sagt in diesem Beitrag:

„Als glücklich definierte er [Seneca] ein Leben, das „mit seiner Natur übereinstimmt, was auf keine andere Weise geschehen kann, als wenn zunächst der Geist gesund und im ständigen Besitz seiner Gesundheit ist, wenn er sodann tapfer und energisch ist, ferner mit schönster Haltung widerstandsfähig, den Zeitumständen gewachsen; wenn er für den Körper und das mit ihm Zusammenhängende ohne Ängstlichkeit sorgt und den anderen Dingen, die zum Leben beitragen, sorgfältige Beachtung schenkt, doch ohne etwas davon zu überschätzen; bereit, die Gaben des Schicksals zu nutzen, aber nicht ihnen sklavisch zu dienen“.

Hohe Anforderungen

Da liegt die Messlatte natürlich sehr hoch. Aber erstens müssen wir ja auch nach etwas streben und zweitens geht diese Definition in wunderbarer Weise gegen die allgemeine verbreitet Ansicht, dass es der Asien des Lebens ist, möglichst viel Freizeit in hedonistischer Art und Weise verbringen müssen.

Nur wer das schafft, hat das Leben verstanden oder ‚gehackt‘ wie es denglisch heißt…

Ich bin da völlig anderer Ansicht. Ich bin gerne produktiv und nutze meine Zeit effektiv. Denn jetzt habe ich die Energie Dinge auf die Beine zu stellen und Menschen um mich herum zu helfen, ein besseres Leben zu führen.

In diesem tollen Beitrag wird diese Einstellung zur Work und Life genauer beschrieben. Für mich am wichtigsten ist die Idee, dass auch viel Arbeit und wenig Freizeit nicht zwangsläufig zu negativem Stress und Überlastung führen. Denn das Glück etwas wirklich Sinnvolles privat und beruflich zu tun, ist etwas Besonderes.

In diesem Sinne nochmal einen schönen Jahresstart und lass‘ Dich nicht unterkriegen!

Denkanstöße, Tipps und Übungen für den Alltag?