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Der Bärenmarkt

Es geht nicht nur bergauf

Wenn es um Geld geht, kochen die Emotionen oft schnell hoch. Besonders dann, wenn eine Gruppe von ‘Investoren‘ sich für besonders viel schlauer hält, als der Rest der Welt. ‘Kryptowährungen‘ sind das beste Beispiel.

Als alles stetig bis exponentiell anstieg, konnte auf den Social Media Kanälen nicht genug angegeben werden. Klar, einige haben extreme Gewinne gemacht und sich rechtzeitig aus dem Markt zurückgezogen. Viele haben das dann auch versucht und sich nun verbrannt. Der Katzenjammer ist groß…

Die Grundlagen haben sich nicht geändert

Der Preis eines Anteils einer Idee auf einer Börse ist bei Weitem nicht das Interessanteste Kriterium. Am Ende ist der aktuelle Preis eine Mischung aus menschlicher Emotion und automatischen Reaktionen von Algorithmen auf bestimmte Preisbewegungen.

Die zu Grunde liegenden Ideen sind dieselben geblieben.

Kann ich so tun als wäre ich eine normale Bank nur digital und kann dann die 10-fachen Zinsen auszahlen? Nein. (Celsius)

Kann ich mir meine eigenen Sicherheiten für Kredite selbst ausdenken? Nein (Terra)

Aber die Eigenschaften die besonders Bitcoin, zum Teil auch Ethereum und Cardano, zu sinnvollen Konzepten machen um langfristig wirklich positive Veränderungen zu erzeugen, sind weiterhin dieselben. Die Abhängigkeit von Großbanken, die eine ständig laufenden Drehtür zu den Zentralbanken haben (siehe EZB Chef Draghi) ist langfristig schädlich und braucht ein Gegengewicht. Vielleicht können solide gebaute Kryptoalgorithmen hier helfen.

Ebenso muss der Bann der 4 großen Internetfirmen langsam gebrochen werden. Um hier die richtigen Anreize zu liefern das Web3 zu entwickeln, ist Krypto optimal positioniert.

Ich bleibe, wie immer, optimistisch und halte mich an DCA und HODL.

Denkanstöße, Tipps und Übungen für den Alltag?