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Vision(en)

Es erweist sich für mich immer wieder als nützlich, die wirren Gedanken die in meinem Kopf herumschwirren, laut auzusprechen und zu erklären.

Gestern war es mal wieder soweit.

Der unwahrscheinliche Ort für diese Aktivität: Eine Bank…

Die Frage: Welche Projekte planen Sie für die Zukunft?

Die Antwort: Projekte? Planen? …

Nach längerem hin und her, zugegebenermaßen mehr Monolog meinerseits, sagte ich. Ich habe eine sehr geringe Toleranz für Zeitverschwendung und blumige Projektbeschreibungen aus denen dann nichts wird. Wenn ich Kooperationen mit irgendjemandem eingehe oder Netzwerke bilde dann nur mit Menschen die folgenden Aussage unterstützen:

Die Versorgung auf allen Ebenen (präventiv, prä-operativ und post-operativ) von Menschen mit Beschwerden des Muskel-, Gelenk- und Nervensystems in Deutschland muss viel besser werden als sie ist.

  • Den Menschen soll dabei nichts verkauft werden und die Versorgung soll so patienten-zentriert sein wie nur irgend möglich.
  • Die Eigenverantwortung des Menschen muss gestärkt werden.
  • Nicht-medizinische Prävention ist der Schlüssel zur Gesundheit und Kosteneffizienz.
  • Dieses Netzwerk ist kein Geschäftsmodell sondern dient ausschließlich dem Wohlergehen des Menschen.
  • Informationsverlust an Schnittstellen muss vermieden werden.
  • Hierarchien und Behandlungshoheiten müssen abgeschafft werden.

Für mich ist die Tatsache dass es bei Umfragen zur Qualität der Versorgung unter Ärzten und Patienten immer wieder zu hohen Zufriedenheitswerten kommt,  ausschließlich an einer ausgeprägten Fantasielosigkeit beider Gruppen zuzuschreiben.

Wie gesund ist gesund? Wieso soll ich Einschränkungen akzeptieren und diese lediglich managen? Was könnte ich erreichen wenn ich keine Einschränkungen hätte?

 

Denkanstöße, Tipps und Übungen für den Alltag?