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Der (manchmal langweilige aber stets) gesunde Mittelweg

Einfache Lösungen für komplex scheinende Probleme sollten immer die Warnlampen aufleuchten lassen. Eventuell möchte jemand was verkaufen was unnütz oder schädlich ist. Oder jemand der wenig Ahnung hat aber eine prominente Rolle in der Gesellschaft hört auf die ‚Fachleute‘ (aka im Medizinsystem Lobbyisten) und spricht eine schöne schlichte Empfehlung aus. Diese Empfehlung ist oft unverfänglich und soll allen helfen.

Ein Beispiel dafür ist die Initiative der US Präsidenten Gattin den Salzgehalt der Fertignahrungsmittel zu reduzieren. Dadurch sollen Bluthochdruk und alle Folgen davon wie Herzinfarkte und Schlaganfälle deutlich reduziert werden.

Weniger ist besser trifft aber anscheinend in diesem Fall nicht zu. Die Times berichtet über eine im Fachmagazin Lancet veröffentlichte Studie. Diese legt nahe dass sowohl zu viel als auch zu wenig Salz nicht gut für die Gesundheit ist.

Wieder einmal gilt: Essen Sie Lebensmittel und keine lebensmittal-ähnlichen Substanzen. Dann wissen Sie wieviel Salz Sie selbst dazu getan haben. Und es gibt auch bei Salz deutliche Qualitätsunterschiede. Gönnen Sie sich mal was…

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