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Halb Fünf

Zeit für mich

Inventur

Vor einigen Jahren habe ich eine kurze Inventur meiner Zeit gemacht. Die Kategorie ‚Zeit für mich (allein)‘ kam hier ziemlich kurz. Ich weiß aber dass wenn ich zu wenig Zeit für mich habe werde ich unleidlich. Also musste ich was ändern.

In einem Haushalt mit sechs Personen und Hund ist es ziemlich schwierig Zeiten zu finden in denen keiner ein Anliegen hat welches elterliche Unterstützung braucht. Die für mich einzig mögliche Zeitspanne war morgens.

Frühaufsteher

Keiner in meiner Familie ist ein Frühaufsteher. Hier sah ich meine Lücke. Also fing ich an meine morgendliche Aufstehzeit immer weiter nach vorne zu verlegen.

Gelandet bin ich dann bei halb fünf. Zu dieser Zeit stehe ich jeden Wochentag auf. Manchmal auch am Wochenende… An einem normalen Wochentag habe ich dann ca. 100 Minuten für mich.

‚Ich bin halt einfach kein Frühaufsteher‘ ist genauso nur ein Glaubenssatz wie viele andere Dinge in unserem Leben auch. Einfach mal für einen sinnvollen Zeitraum probieren, dann beurteilen ob es wirklich stimmt.

To-Do…

Was mache ich so früh morgens? Kaffee trinken, etwas essen, Podcast/Hörbuch hören, Blog-Beiträge schreiben, Tag planen, Yoga und Entspannung, Frühstück für die Familie vorbereiten, Kaffee für meine Frau kochen. Diese Dinge sind gesetzt. Anderes kommt dazu wenn es die Zeit zulässt.

Bevor ich dann in der Praxis aufschlage, gehe ich entweder kurz mit dem Hund oder ich bringe meine Jüngste zum Kindergarten. Dann kann der Tag kommen!

Einen schönen Tag für Euch alle!

Denkanstöße, Tipps und Übungen für den Alltag?